Legasthenie,
Dyskalkulie,
LRS
Institut für Lernhilfe, Enspannungs- und Konzentrationstraining

Unser Fördertraining wird von unseren diplomierten Legasthenietherapeutinnen durchgeführt oder unter ihrer Aufsicht von speziell auf diesem Gebiet geschultem, pädagogisch vorgebildetem Personal und findet in der Regel im Einzelunterricht von 60 Minuten einmal wöchentlich statt.
In Ausnahmefällen ist auch die Bildung einer Zweiergruppe möglich.
Dem Training geht ein ausführliches Anamnesegespräch voraus, eventuell verbunden mit einem LRS-Test und einem Grundintelligenztest einschließlich schriftlicher Auswertung.
Regelmäßige Gespräche mit Eltern, Lehrern und eventuell auch Schulpsychologen oder Erziehungshelfern sind selbstverständlich.
Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt nach, wenn er auf Zahlen oder Buchstaben trifft, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als der nicht legasthene Mensch. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“
Dr. Astrid Kopp-Duller (1995)
Sprache in Schrift und Wort ist eine der wichtigsten Kulturtechniken, die Kinder erlernen müssen. Sprachverständnis, Sprachbeherrschung und der kreative Umgang mit Sprache sind entscheidende Faktoren für ein soziales, kulturelles und berufliches Gesamtbild von jungen Menschen. Wenn durchaus intelligente und lernwillige Kinder mit dem Erlernen dieser Kulturtechnik große Probleme haben ist dies oft in einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) bzw. Legasthenie begründet.
Ihr Kind ist nicht faul oder unaufmerksam, wenn es zu Fehlerhäufungen beim Schreiben, Lesen oder Rechnen kommt, oder wenn ein bekanntes Wort, das schon viele Male geübt wurde, wieder falsch geschrieben wird und die Umwandlung akustisch wahrgenommener Laute in die entsprechenden Buchstaben schwerfällt.
Wichtig ist ein möglichst frühes Erkennen einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) / Legasthenie, um Sekundärerscheinungen wie allgemeine Lern-Unlust, Schulversagen, geringes Selbstwertgefühl, Schulverweigerung, Bettnässen, oder andere Verhaltensauffälligkeiten zu vermeiden.
Fachliche Hilfe und ein gezieltes, individuell abgestimmtes Förderprogramm können auch Ihrem Kind bei der Bewältigung dieser Probleme helfen.
Das Fördertraining wird durchgeführt von unseren diplomierten Legasthenietherapeutinnen oder unter ihrer Aufsicht von speziell auf diesem Gebiet geschultem, pädagogisch vorgebildetem Personal und findet in der Regel im Einzelunterricht von 60 Minuten einmal wöchentlich statt.
In Ausnahmefällen ist auch die Bildung einer Zweiergruppe möglich.
Dem Training geht ein ausführliches Anamnesegespräch voraus, eventuell verbunden mit einem LRS-Test und einem Grundintelligenztest einschließlich schriftlicher Auswertung.
Regelmäßige Gespräche mit Eltern, Lehrern und eventuell auch Schulpsychologen oder Erziehungshelfern sind selbstverständlich.
Die Trainingsstunden finden montags bis freitags zwischen 12:00 und 19:00 Uhr statt und bestehen aus Einheiten von jeweils 60 Minuten. Die Trainingstage und -zeiten werden nach Absprache verbindlich festgelegt und können ggfls. geändert werden.
In den Schulferien finden keine Trainingsstunden statt.
Im Sommer wird während der großen Ferien einen Monat auf die Erhebung von Trainingsgebühren verzichtet.
Bitte seien Sie nicht zu ungeduldig und erwarten Sie nicht, dass sich die Probleme Ihres Kindes schon nach ein paar Stunden deutlich verbessern. Dies kann möglich sein; aber je nach der Schwere der Probleme und dem individuellen Gesamtzustand Ihres Kindes stellt sich eine erkennbare Verbesserung erst nach einem längeren Zeitraum ein, wobei ein sinnvolles Training einen Zeitraum von einem Jahr kaum unterschreitet.
Ihre Anmeldung erfolgt daher auf unbestimmte Dauer, ist aber für die ersten drei vollen Monate bindend. Danach kann beiderseits zu jedem Monatsende gekündigt werden. Die Kündigung muss spätestens vier Wochen vor dem geplanten Trainingsende schriftlich vorliegen.
Die einmalige Anmeldegebühr zahlen Sie zu Trainingsbeginn. Beachten Sie bitte, dass es sich bei Ihrem Trainingstarif um eine Monatsgebühr handelt, die unabhängig von der Trainingsstundenzahl anfällt. Ihr Beitrag ergibt sich aus der gültigen Preisliste und ist jeweils bis zum 3. eines jeden Monats im Voraus zahlbar. Eine Betragsanpassung erfolgt frühestens nach 12 Monaten.
Sie werden verstehen, dass durch Krankheit Ihres Kindes oder durch Schulveranstaltungen bedingte Fehlstunden leider aus Termingründen nicht nachgeholt werden können und auch keine Minderung des Tarifs begründen. Gleiches gilt für Trainingsstunden, die wegen gesetzlicher Feier- oder Brauchtumstage (Weiberfastnacht, Rosenmontag usw.) ausfallen.
Sollten sich Ausfallzeiten jedoch absehbar über einen längeren Zeitraum als zwei Wochen erstrecken, so gewähren wir kulanzweise eine Rückvergütung bzw. Verrechnung.